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Aug 02, 2023

Chinas pauschale Strahlungstests könnten den japanischen Meeresfrüchte-Importen Probleme bereiten

Japanische Medien berichteten am Mittwoch, dass China damit begonnen habe, alle aus Japan importierten Meeresfrüchte auf Strahlung zu testen, was Premierminister Fumio Kishida weitere diplomatische Probleme bereiten könnte.

Die Nachricht geht dem Plan Japans voraus, mit der Einleitung von aufbereitetem radioaktivem Wasser aus dem lahmgelegten Kraftwerk Nr. 1 in Fukushima ins Meer zu beginnen. Dies folgt auf eine Ankündigung der chinesischen Zollbehörde vom 7. Juli, dass Meeresfrüchteprodukte aus zehn Präfekturen, darunter Fukushima, aufgrund von Strahlungsproblemen weiterhin verboten bleiben.

Der Chefkabinettssekretär Hirokazu Matsuno sagte Reportern in Tokio am Mittwoch, dass es Fälle gegeben habe, in denen einige japanische Meeresfrüchteexporte vom chinesischen Zoll aufgehalten würden. Als Grund dafür werden die verschärften Strahlenkontrollen Chinas als Reaktion auf die geplante Freisetzung von aufbereitetem Wasser aus dem Kernkraftwerk gesehen.

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